B.C. Mülheim-Dümpten E.V.
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Verletzungsrisiko

Das Verletzungsrisiko beim Boxen ist umstritten.

Auf der einen Seite fordert die BMA (Gewerkschaft der britischen Ärzte) ein generelles Boxverbot aufgrund des gesundheitlichen Risikos. Auf der anderen Seite wird argumentiert, dass Boxer gut trainierte Sportler sind, die unter Aufsicht des Trainers sowie dem Ringrichter und dem Ringarzt stehen. Diese können einen Kampf abbrechen, wenn die Gesundheit des Boxers schwerwiegend gefährdet ist (Technischer KO).

Profiboxen

1945 bis 1979 ereigneten sich 335 Todesfälle im Ring. 1980 wurden die Sicherheitsbestimmungen verschärft. Seit 1990 sind 140 Todesfälle bekannt, jedoch sind im Gegensatz zur vorherigen Anzahl die Trainingsunfälle mit einberechnet. Prominente Todesfälle: Choi Yo Sam, Leavander Johnson, Martin Sanchez

Amateurboxen

Die strengen Schutzvorschriften und der damit verbundene Kopfschutz, die 10-Unzen-Handschuhe sowie die Beschränkung des Wettkampfes auf 4 Runden senken das Gesundheitsrisiko enorm. Todesfälle wie im Profiboxen sind nicht bekannt.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Boxen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia (Stand: 04.12.2008) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.